Sommerfest der "Küchenschlächter" 2019


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Im Jahr 2008 startete das ZDF ein turbulentes Kochspektakel, in dem sich jede Woche sechs Hobbyköche unter Leitung eines Star-Kochs um den Titel "Koch der Woche" stritten und durch täglich von einem anderen Star-Koch eliminierend beurteilt wurden.
Gleich zu Beginn des Jahres war ich in der Sendung. Eine unglaubliche und sehr schöne Erfahrung, die ich damals machen durfte.
Und dann war das Abenteuer - leider - zu Ende.

Ja, ich schaue mir noch immer begeistert, wenn ich Zeit habe, die "Küchenschlacht" an. Auch hat sich im Laufe dieser 10,5 Jahre einiges geändert, nicht nur im Ablauf, nein, aktuell sogar mit "Jahres-Champion" und Preisgeldern, hat sich weder für mich, noch für die vielen treuen Zuschauer die Faszination der Sendung geändert.
Eigentlich müsste man doch Kontakt zu den anderen Kandidaten haben können ....

Vor nunmehr fast 2 Jahren war es dann soweit.
Ich wurde eingeladen der FB-Gruppe der "Ehemaligen Kandidaten der ZDF-Küchenschlacht" beizutreten. Ich kam als "Kandidatin der ersten Stunde" nur zu gerne dieser Einladung nach. Seitdem bin ich Mitglied der Küchenschlächter und genieße den sehr intensiven, völlig wertfreien und respektvollen Austausch unserer Kochkünste.

 

Ein Mal im Jahr treffen sich, in immer neuer und bunter Mischung, die Ehemaligen zum Sommerfest. Nein, nicht in einem Garten der Mitglieder, sondern sehr stil- und liebevoll im Restaurant einer der beurteilenden Star-Köche.

 

In diesem Jahr gehörte ich zum Kreis der "Feier- und Genusswütigen" und fand mich im Garten des Restaurants "Bachstelze" in Erfurt wieder.


Maria Groß, besser bekannt unter dem Namen "Maria Ostzone", hat sich hier mit Lebenspartner Matthias Steube einen Traum erfüllt. Ein Restaurant, eine Oase des gehobenen Genusses, eine gelebte Philosophie des guten Geschmacks in vollendeter Harmonie ...

 

... und jeder Menge Humor.

 

Nachdem wir alle einen Platz gefunden hatten, das erste Glas zur Begrüßung in den Händen hielten, betraten ganz offiziell die beiden Gastgeber Maria und Matthias die Stufen zum Eingang des Hauses und hießen uns aufs herzlichste Willkommen.


Nach kurzweiliger und launiger Einführung ging es auch gleich mit dem ersten Teil das Abend, den "Flying Dinner" los.

 

Ich mache hier keine großen Worte, die Bilder dieser Köstlichkeiten, so finde ich, sprechen für sich selbst.

 

Und weil man von diesen göttlichen Häppchen so richtig Appetit auf weitere Genüsse bekam ...


... baute - nein! - zauberte Maria bereits das Büffet mit weiteren Köstlichkeiten für uns,

 

während Matthias und ein liebenswerter Mitarbeiter Fleisch und Fisch für uns zubereiteten.

 

Die Auswahl war vielfältig, verlockend und geschmacklich einfach sensationell.


Man setzte sich an die Tische unter den Bäumen in immer neuen Konstellationen, genoss die Gespräche in dieser wundervoll lauen Sommernacht, tauschte Erfahrungen und Rezeptideen aus und schlenderte gerne für einen zweiten Teller voller Köstlichkeiten nochmals zum Büffet.

 

Irgendwie kam ich mir vor wie eine Figur in einem dieser herzschmeichelnden Filmen. Aber das hier war gelebte Realität.
Es war ein wahres Verwöhnprogramm für den Körper und die Seele.

 

Wie immer in der Realität geht alles irgendwann zu Ende.
Ja, es ist schade, dass es vorbei ist.
Aber!
Wir werden wiederkommen, liebe Maria, lieber Matthias. Und ein dickes DANKE, bis zum nächsten Mal in Eurer "Bachstelze".

Danke auch an D. Bäzol und W. Pahnke, die mir sehr freundlich Ihre Fotos ebenfalls zur Verfügung stellten.

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