Auf Spurensuche in Heinsberg


Wie ich Euch ja bereits am 6. Januar berichtet habe, arbeite ich an einem ganz neuen Kunstprojekt.

Um das Ganze in seiner Vielfältigkeit, seinem Objektumfang einzuschätzen, habe ich begonnen, mich auf Spurensuche zu begeben.
Nachdem ich das Thema festgelegt hatte und mich für zwei Werke, dem Gemälde "Loreley" von Carl-Josef Begas und dem Gedicht "Das Lied der Loreley" von Heinrich Heine als Arbeitsgrundlage meines Kunstprojektes entschieden hatte, begann die Suche nach weiteren Gemeinsamkeiten.

Begas und Heine waren Zeitgenossen, beide zählen zu den Romantikern und beide stammen aus dem Rheinland.

 

Meine erste Station wird also Heinsberg werden, ein Ort, der mir durch meine letzte Ausstellungstätigkeit sehr vertraut ist. Hier wurde Carl-Josef Begas geboren und hier steht auch das BEGAS-Haus.

Das Museum in Heinsberg mit seiner kunsthistorischen Abteilung und der Sammlung rund um die Familie Begas, zeigt nicht nur das Werk des Künstlers, sondern auch das seiner Nachkommen. Zudem beherbergt das Haus umfangreiches, begleitendes Dokumentationsmaterial.


Ich bin mir sicher, hier werde ich meine Inspiration zum Thema "Loreley" als Symbol der Frau und Ihre Bedeutung erweitern können.

OK, werdet Ihr nun fragen: Aber wo bitte ist denn hier der Bezug zum Kochen?


Den findet man in einem der alten wunderschön renovierten Häusern der Altstadt, ebenfalls auf der Hochstraße.
Hier stand einst die Wiege des berühmtesten Eierlikörs der Welt.
Hier erfand Eugen VERPOORTEN den gleichnamigen Eierlikör und gründete 1876 seine Spirituosenfabrik.

Freut Euch, ich kenne zwar nicht das Originalrezept, das bis heute unverändert eingesetzt wird, aber ich habe für Euch das Rezept meiner Oma Ida.
Ist doch auch gar nicht so schlecht?

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