Meine Shiitakezucht
Ihr erinnert Euch, ich hatte mir meine eigenen Eichenstämme, die bereits mit den Shiitakepilzen geimpft waren, mitgebracht.
Zuerst lagerten sie in meinem Gartenhaus. Der Plan lautete, nur ganz kurz, bis ...
Tja, und dann staunte ich nicht schlecht, als am nächsten Tag sich nicht ein oder zwei Shiitakes zeigten, nein, beide Stämme waren übersät mit kleinen Pilzen.
Bereits einen Tag später ernteten wir die ersten Pilze ab. Es waren ca. 300 g, meine Premiere-Shiitakes aus eigener Zucht.
Mein erstes Gericht "Herbstliche Tagliatelle mit Lammhack und Shiitake" entstand.
Wiederum einen Tag später konnte ich bereits weitere Pilze ernten. Das blieb so in den nächsten Tagen. Weitere schmackhafte Gerichte entstanden. Ganz langsam leerten sich die Stämme.
Insgesamt mehr als 2 Kilogramm konnte ich bei dieser ersten Ernterunde von den Stämmen schneiden.
Nun, da die Stämme abgelesen sind, haben sie auch ihren endgültigen Platz gefunden. Wir haben ihnen aus Planen ein kleines "Gewächshaus" gebaut. Um die notwendige Feuchtigkeit zu gewährleisten, lagern die Stämme auf Eimern, die mit Wasser, ca. 5 cm hoch, gefüllt sind.
Jeden Tag wird der Wasserstand in den Eimern kontrolliert und wenn nötig angefüllt.
Da es in den letzten Tagen sehr kühl war, er stellt sein Wachstum bei 8° C ein, hat sich der Pilz eine Ruhepause gegönnt.
Die Reste der alten Stiele trocknen ab oder noch besser gesagt, modern langsam vor sich hin und bilden so den Nährboden für ein neues Wachsen, wenn die Zeit reif ist.
Aus den allerletzten Shiitakes habe ich eine "Herbstliche Variation von Schnitzel und Shiitake" zubereitet.
Lasst Euch überraschen, denn das Rezept wird als Nächstes hier gepostet.
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