Kürbissuppe
Halloween steht vor der Tür, Kinder ziehen verkleidet von Haus zu Haus und betteln um Süßigkeiten. Lustig ausgehöhlte Kürbisse stehen vor den Häusern und in den Fensternischen.
Auch auf dem Speiseplan sollte in dieser Zeit der Kürbis nicht fehlen. Was eignet sich da besser, als eine Kürbissuppe.
Oh nein, höre ich Euch sagen, nicht schon wieder eine "feine Kürbissuppe" und dann ist es wieder eine mit Orangen und Ingwer.
Falsch!
Die mit Orangen und Ingwer kann ich auch schon nicht mehr sehen / essen.
Scheint halt JEDER zu kochen.
Nein, ich will etwas Kräftiges, etwas, dass einen satt macht und zufrieden zurück lässt. Also mehr in die Richtung eines Eintopfs.
Zutaten:
1 EL Rapskernöl
1 Hokkaido Kürbis
4 rote (kleine) Gemüsezwiebeln mit Lauch
1 kleine Sellerieknolle mit Grün
2 Mettwürstchen
50 g Reis
1/2 l Rinderbrühe
Meersalz
bunter Pfeffer
Zimt
125 ml Creme Fraiche
Den Reis in Salzwasser wie gewohnt kochen, abgießen und zur Seite stellen.
Kürbis abwaschen, halbieren, Kerne entfernen und in kleine Stücke zerteilen. Gemüsezwiebeln vom Lauch befreien, putzen und zerteilen. Die Blätter des Selleries abtrennen, Sellerie schälen, in Würfel zerteilen. Das Grün des Selleries und den Lauch der Gemüsezwiebeln waschen, trocknen. Einige Blätter des Selleries für die Dekoration zurückhalten. Restliches Grün in einem Küchenblender feinhäckseln. Mettwurst in Ringe schneiden.
In einem angewärmten Topf Zwiebeln im Rapsöl andünsten, Hälfte der Mettwurst und den ganzen Sellerie hinzugeben und anziehen lassen. Danach den Kürbis zufügen, kurz andünsten und mit der Brühe ablöschen. 1 Messerspitze Zimt und die Kräuter hinzugeben. Aufkochen und anschließend für ca. 20 Minuten köcheln lassen. Falls der Kürbis nicht zerfallen ist, aber bereits weich, die Suppe mit einem Stampfer grob zerkleinern, restliche Mettwurst und den Reis hinzugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und nochmals kurz aufwellen lassen.
Vom Herd nehmen und Creme Fraiche einrühren.
In Suppenschalen geben, hübsch mit den Sellerieblättern dekorieren und laut nach den Lieben rufen.
Wobei, seien wir mal ganz ehrlich, wer kann dem schon widerstehen?
Also: Guten Appetit
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