Rote Bete-Praline


Ein weiterer Beitrag zu meinen Tests rund um die Gemüse-Pralinen.

Die vorangegangenen Tests machten neugierig auf mehr und anderes Gemüse.
Da ich in vor einigen Jahren ein Weihnachtsdinner in der Farbe ROT gestalten wollte, kaufte ich einige Knollen Rote Bete um zu testen, ob und welche Praline ich damit herstellen kann und wo ich sie einsetzen werde.

  

Zuerst also wieder die bereits bekannte Prozedur. Die Rote Bete schälen, roh in verschiedenen Stärken raspeln und zusammen mit Fruchtsäften mischen.
Hierbei stellte ich fest, dass sich Orangensaft sehr harmonisch zu der leicht erdigen Note der Roten Bete fügt, egal ob man die Knolle fein geraspelt hat oder zum ausgepressten Saft der Knolle gibt.

Zutaten:
100 g Rote Bete
100 ml Orangensaft
2 g AgaAga

4 große Blätter Sauerampfer
16 Miniblätter Sauerampfer
Salz
roter Pfeffer (frisch gemahlen)

1 EL Honig

Variation 1 - herzhaft:
100 g feingeraspelte Rote Bete mit 100 ml Orangensaft mischen. Sauerampfer waschen, trocknen und 4 große Blätter sehr fein hacken, zusammen mit AgaAga zur Roten Bete geben. Mit etwas Salz und Pfeffer auf Geschmack bringen. Die Mischung unter Rühren aufkochen und für 2 Minuten blubbernd köcheln lassen. In jede der Formen ein kleines Blättchen des restlichen Sauerampfers legen. Vorsichtig die etwas heruntergekühlte Rote Bete einfüllen, vollständig herunterkühlen und für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank geben.
Diese Variante eignet sich als Topping auf Salat oder einer kleinen herzhaften Vorspeise.

Einen Einsatz habe ich Euch in der Vorspeise des Roten-Weihnachtsdinners  gezeigt.


Variation 2 - süß:
Rote Bete schälen und im Entsafter 100 ml auspressen. Mit der gleichen Menge gepresstem Orangensaft auffüllen, AgaAga und Honig hinzugeben, unter Rühren zum Kochen bringen. Gut 1 Minute köcheln lassen und anschließend in Pralinenformen gießen. Gut auskühlen lassen und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Diese Variante eignet sich hervorragend zu einer Süßspeise.

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