Kleiner Sommerteller (Tomaten, Brokkoli und Cambozola)


Die sehr heißen Tage liegen hinter uns.
Aber der Sommer ist noch nicht beendet und wir dürfen uns noch auf einige warme Tage mit angenehmen Sommerabenden freuen. Abende, an denen wir draußen auf dem Balkon oder im Garten sitzen und die Wärme genießen.
Was passt dazu besser als eine kleine, leichte Mahlzeit, dazu ein Glas kühler Rosé und das Schauspiel der untergehenden Sonne, die uns mit ihren Farben verzaubert?

Ich hätte da mal eine Idee für einen kleinen Sommerteller. Ist nicht aufwendig, aber sehr lecker und da in der Mikrowelle zubereitet, geht es auch noch schnell.

Zutaten für 4 Portionen:
500 g Brokkoli
150 g Cambozola
8 Cherrytomaten

2 EL Zitronensaft
1 EL kaltgepresstes Rapsöl
Salz
Pfeffer (schwarz) gemahlen
1 TL mittelscharfer Senf

1 kleiner Bund Thai Basilikum
4 EL Rapsöl zum frittieren

 

Brokkoli putzen, die Röschen von den Stielen abtrennen, die Stiele zerkleinern und waschen.
In eine Jena-Glasschüssel die Stiele geben, 1 EL Wasser hinzu und in der Mikrowelle bei 900 Watt 3 Minuten garen. Nun die Röschen und einen weiteren EL Wasser hinzugeben und nochmals 4 Minuten bei 900 Watt garen. Auskühlen lassen.

 

In einer Schüssel Salz und Pfeffer in Zitronensaft auflösen, Senf hinzugeben und mischen. Das kaltgepresste Rapsöl hinzufügen und so lange aufschlagen, bis sich eine homogene Dressing gebildet hat. Die Stiele des Brokkoli hinzugeben und ca. 30 Minuten ziehen lassen.
Cambozola in 8 Streifen schneiden, auf jeden Teller 2 Streifen legen. Die Brokkolistiele und etwas von der Dressing hinzugeben. Tomaten waschen und auf jeden Käsestreifen eine Tomate setzen. Nun die Röschen des Brokkoli auflegen.
Thai Basilikum waschen und trocknen. Die Spitzen (kleine Röschen) abtrennen, danach die Blätter von den Stielen lösen. In einer tiefen Pfanne das Rapsöl erhitzen und das Basilikum kurz frittieren. Auf einem Küchenkrepp abtropfen und auskühlen lassen. Danach damit dekorieren und mit der restlichen Dressing beträufeln.


Schneiden wir etwas Weißbrot auf, entkorken wir den Wein und genießen einen lauen, schönen Abend.
Wer möchte, der träumt sich ganz kurz weg und lauscht dabei den ersten Klängen der Nachtigall, die ab 21:00 Uhr beginnt ihr Lied zu schmettern.

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