Osterimpressionen


Die Osterfeiertage liegen hinter uns, nur noch wenige Ferientage und dann geht es schon wieder in den ganz normalen Alltag.
Zeit, nochmals bei den zurückliegenden Festtagen stehen zu bleiben.
Zeit, um das Erlebte nochmals voller Genuss Revue passieren zu lassen.

 

Denn plötzlich war es Sommer, mit Temperaturen um 27° C. Mit Blumen und Düften, die einen zum Familien-Dinner in den Garten lockten.
Wir ließen uns in diesem Jahr als österlichen Start beim Eiersuchen mit zart marmorierten Eiern verzaubern.


Alle gefunden und in die Eierschale gelegt? Sehr gut.
Nun wurde ganz schnell gemeinsam der Tisch österlich-luftig eingedeckt ...

 

... und ein Menü aus lauter Kleinigkeiten auf die Teller gezaubert.

 

Wir starteten mit kleinen, gefüllten Tomaten.
Dazu einfach die Tomate aushöhlen, das Tomatenmark in Ricotta geben, mit Salz, Pfeffer, sehr fein geraspelten Möhren sowie einem Löffel süßer Chilisoße abschmecken und zurück in die Tomaten füllen. Geschmückt mit einem Ring türkischer grüner Paprika, Schnittlauch mit Blüte und Petersilienblatt wurde das Menü stimmungsvoll eingeläutet.

 

Wer mochte, der durfte nun die gefundenen Eier in Soleier verwandeln und  mit Buchweizen-Kürbisbrot oder selbstgebackenem, bunten Gemüse-Kroepoek essen. Welch ein Genussspass für Jung und Alt.


Auf kleinen Mürbeteig-Torteletts erwartete die Gäste eine gerollte Scheibe Putenfleisch, die mit Orangen-Frischkäsecreme gefüllt war. Ein schmaler Frühlingszwiebellauch hielt die Rolle zusammen und gab gleichzeitig zarte Schärfe.

 

Kurze Pause, also Zeit, die französischen Geranien, die in anderen Jahren zu Ostern noch nicht ins Freie dürfen und die farblich passenden violetten Stiefmütterchen zu bewundern.


Als die Gäste zurück an den Tisch kamen, erwartete sie eine kleine Portion Reissalat mit Plattbohnen und Walnuss in einer Karottenblüte.
Die ideale Vorbereitung auf den Hauptgang des Ostermenüs.


Auf den Grill kamen nun die auf der Hautseite rautenförmig eingeschnittenen und mit einer Salz-Pfeffer-Fenchel-Mischung eingeriebenen Entenbrustfiles. Auf der Hautseite 4 Minuten und nochmals 2 Minuten auf der Fleischseite grillen, um sie dann in einer Schale abgedeckt für 7 Minuten am Rande des Grills "ziehen" zu lassen.
Dazu gab es Kartoffelgratin-Törtchen.

Glücklich und zufrieden, gesättigt und von den Temperaturen verwöhnt gingen, wir auseinander. Ostern bis spät am Abend im Garten, das gibt es wirklich nur ganz selten.

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