Kürbis aus dem Ofen


Etwas Sonniges auf dem Teller soll es sein, hatte ich in den Maasauen beschlossen.
Mein Gedanke an "Kürbis aus dem Ofen" war super, denn er ist ganz einfach hergestellt und dauert auch gar nicht lange. Ach ja, gut schmecken, das tut es auch noch. Dazu frische Kartoffelnockerl.
Es wird ein Festschmaus werden.

Suchen wir uns also aus den geernteten Kürbissen einen kleinen, festen und kräftig orangefarbenen Hokaidokürbis aus. Denn, nochmals zur Erinnerung, die Schale des Hokaidokürbis muss man nicht schälen. Sie wird beim Garen weich.

Zutaten:
kleiner Hokaidokürbis (ca. 500 g)
250 g Feta-Käse
Erdnussöl
Salz
Pfeffer
Kreuzkümmel (gemahlen)
Rosenpaprika (gemahlen)
4 große Kartoffeln
100 g Knollensellerie
1 Möhre
Milch
1 Ei
50 g Ziegenfrischkäse
Muskatnuss
Kleiner Bund frischer Balsilikum

 

Backofen auf 185° C vorheizen.
Kürbis abwaschen, trocknen, entkernen und in Würfel zerteilen. Eine flache Ofenschale mit etwas Erdnussöl auspinseln. Nun die Kürbiswürfel hineingeben und mit den Gewürzen bestreuen. Anschließend den Feta-Käse in Stückchen zerteilen und ebenfalls über den Kürbis streuen. Zum Schluss noch sparsam mit ein wenig Erdnussöl übergießen.
Ab in den Ofen für ca. 30 Minuten.

 

Kartoffeln, Sellerie und Möhren schälen, in kleine Würfel schneiden und in Wasser garen. Sobald das Gemüse gar ist, Wasser abgießen und mit etwas Milch nochmals aufkochen lassen. Mit einem Kartoffelstampfer alles zerkleinern und nun herunterkühlen. Ein Ei und den Ziegenkäse hinzugeben,  mit einem Schneebesen unterrühren. Mit den Gewürzen abschmecken. 
Mit einem Löffel Nockerln abstechen und in köchelndes Salzwasser geben. Die Nockerln sind fertig, wenn sie an der Oberfläche schwimmen. Mit einer Schöpfkelle herausheben. 


Basilikum waschen, trocknen. Einige Blätter zur Dekoration zurückhalten, Rest feinhacken.
Den Kürbis aus dem Ofen nehmen, mit dem Basilikum überstreuen und abschmecken. Auf Tellern verteilen.
Die Kartoffelnockerln dazugeben und diese nun mit etwas frisch geriebener Muskatnuss bestreuen.

 

Mit den Basilikumblättern dekorieren und ...


... nur noch genießen.
Ein Fest für die Augen, ein Fest für den Gaumen.


Sonne auf meinem Teller und doch ein wahres Herbstgericht. Runden wir das Ganze ruhig ab mit einem Glas Grauburgunder.

Mein Wusch an Euch: Wünsche wohl zu speisen.

Kommentare